Mit dem Laub fällt im Herbst bei einigen Menschen die Stimmung. Das bedeutet nicht gleich eine depressive Episode. Die Winterdepression (SAD, Saisonal Abhängige Depression) betrifft wenige Menschen, wohingegen der Winterblues ca.20% von uns Probleme bereitet. Bei der Winterdepression zeigen sich klassische depressive Symptome wie Stimmungsabfall, Interesselosigkeit, Traurigkeit, Verzweiflung, Ängste, Konzentrationsprobleme, Antriebsstörungen, sozialer Rückzug, aber auch atypische Symptome wie Heißhunger, erhöhtes Schlafbedürfnis. Die Winterdepression tritt ausschließlich in der dunklen Jahreszeit auf und hält über Wochen an.
Beim Winterblues hingegen zeigen sich ähnliche Symptome, aber in deutlich abgemilderter Form und in aller Regel nicht durchgehend oder länger als zwei Wochen anhaltend.
In beiden Fällen helfen Bewegung, gerne draußen, ein geregelter Tag- Nachtrhythmus, soziale Kontakte und Entspannungsübungen, Yoga und Meditation, eine ausgewogene Ernährung. Die Winterdepression kann psychotherapeutisch, zusätzlich medikamentös unterstützt werden oder auch durch eine Lichttherapie mit speziellen Therapielampen.
Kommen Sie gut durch die dunkle Jahreszeit, herzlichst, Anke Schmitz
Liebe Patienten:innen,
mit dem Herbst beginnt die Erkältungszeit. Da ich in meiner Praxis viele Menschen mit schwächerem Immunsystem behandle, habe ich eine große Bitte an Sie: sollten Sie Erkältungssymptome jedweder Art (Husten, Schnupfen, Fieber usw..) haben oder an einer Magen-Darm-Infektion leiden, kommen Sie bitte nicht persönlich in meine Praxis. Der Termin kann online über eine datengeschützte Platform, oder telefonisch stattfinden, oder verschoben werden.
Ganz vielen Dank, herzlichst, Anke Schmitz
Legen Sie sich auf den Rücken, schließen Sie die Augen und lassen alle Anspannung los. Stellen Sie sich einen Bergsee vor; betrachten Sie den See in Ihrer Vorstellung, nehmen Sie ihn mit allen Sinnen wahr, sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen Sie den See. Wie sieht er aus , wenn das Wasser ruhig ist, wie leicht gekräuselt, wie im Sturm? Egal, welches Wetter herrscht, der See bleibt da, in der Tiefe ist er ruhig, auch wenn die Oberfläche stürmisch ist. Versuchen Sie, wie Ihr See zu sein: in der Tiefe ruhig, auch wenn Gefühle wie Wellen kommen und gehen. Schwierigkeiten und Veränderungen kommen und gehen, bringen vielleicht Unruhe mit. Auch wenn es in Ihrem Alltag gerade stürmisch ist: kein Sturm bleibt ewig,versuchen Sie ruhig zu bleiben wie die Tiefe Ihres Bergsees.
Setzen oder legen Sie sich in Rückenlage hin, schließen Sie sanft Ihre Augen. Atmen Sie ein paar Mal tief ein und aus, und wandern in Gedanken an einen Ort, an dem Sie sich wohl, ungestört und sicher fühlen können. Schauen Sie in Ihren Fantasie nach einem Ort, an dem Sie sich schon einmal wohl und sicher gefühlt haben, der Geborgenheit geboten hat, der angenehm war. Lassen Sie diesen Ort vor Ihrem inneren Auge erscheinen, füllen Sie ihn mit Farben und Formen, stellen Sie sich die Gerüche vor, die Geräusche an Ihrem Wohlfühlort. Prüfen Sie mit allen Sinnen, schmecken Sie fühlen Sie, wie sich Ihr persönlicher Wohlfühlort zeigt. Verweilen Sie einige Zeit dort, spüren Sie die aufkommende Ruhe und Entspannung. Öffnen Sie die Augen, bewegen sich ein wenig und kommen Sie zurück in die Gegenwart. Je öfter Sie Ihren persönlichen Wohlfühlort aufsuchen, desto schneller können Sie in schwierigen Situationen aufkommenden Stress bremsen.
Liebe Besucherinnen dieser Seite,
irgendwann wird jede von uns es erleben, und oftmals trifft es uns dennoch unvorbereitet: die Wechseljahre (Prä-, Peri- und Postmenopause) und ihre Begleiterscheinungen. Die Jahre der hormonellen Umstellung sind gekennzeichnet durch körperliche und seelische Veränderungen, die belastend sein können. Ca. jede dritte Frau in Deutschland leidet unter Symptomen wie Schlafstörungen, Schweißausbrüchen und Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Gelenkbeschwerden, um nur einige zu nennen. Da auch Botenstoffe im Gehirn wie das Serotonin und Noradrenalin von der Umstellung betroffen sind, treten Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen, Reizbarkeit, Ängste und Panikattacken verstärkt auf. Hier kann Psychotherapie helfen, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Dieses Ziel fest im Blick, möchte ich Euch unterstützen, eine akzeptierende und liebevolle Haltung Euch selbst gegenüber einzunehmen, selbstfürsorglich mit Euch umzugehen und Krisen konstruktiv zu bewältigen. Insbesondere wende ich achtsamkeitsbasierte Techniken an, um einen besseren Zugang zu eigenen Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen und körperlichen Wahrnehmungen zu finden. So kann es uns gelingen, die Wechselzeit nicht nur als Krise, sondern als Chance für ein zufriedenes Leben zu begreifen.
Herzlichst, Anke Schmitz
Liebe Patienten*innen und Besucher*innen dieser Seite,
Yoga kann Menschen mit einer Krebserkrankung Unterstützung bieten in einer körperlichen und emotionalen Ausnahmesituation. Yoga kann helfen, wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu bekommen und Nebenwirkungen zu lindern. Yoga stärkt die Akzeptanz, Selbstfürsorge und fördert die Selbstwirksamkeit.Seit 2018 sind Yoga und Meditation in den internationalen Leitlinien für begleitende Verfahren bei Brustkrebserkrankungen enthalten und werden ausdrücklich empfohlen.
Ich freue mich sehr, ab sofort Patienten mit einer Krebserkrankung Yoga und Meditation in Einzelstunden anbieten zu können. Unterstützt werde ich von Laura Awakowicz, die als angehende Ärztin, ausgebildete und mehrjährig erfahrene Physiotherapeutin, Yogalehrerin mit Zusatzqualifikation „Yoga und Krebs“ viel Erfahrung für die Bewältigung dieser Aufgabe mitbringt. Bei Bedarf können die Stunden auch abends oder am Wochenende stattfinden.
Melden Sie sich unter info@psychotherapie-anke-schmitz.de, info@koerper-u-seele.de oder 0173 9452797.
Herzlichst, Ihre Anke Schmitz
Eine kürzlich erschienene Studie zeigt, dass Yoga zur Linderung von Depressionen beitragen kann. Achtsamkeit und körperliche Bewegung sind danach besonders gut geeignet, depressive Symptome zu behandeln. Je regelmäßiger und häufiger Yoga praktiziert wird, desto größer der Effekt, laut der Studie.
Quelle: Jancinta Brinsley et al: Effects of yoga on depressive symptoms in people with mental disorders, 2020. Veröffentlicht im British Journal of Sports Medicine.
Das Ende einer Liebe, eine zu hohe Arbeitsbelastung, Jobverlust, eine schwere Erkrankung oder gar der Tod eines geliebten Menschen: manche Erfahrungen lassen uns verzweifelt und ohnmächtig zurück. Es ist sinnvoll, sich mit solchen Lebenskrisen auseinander zu setzen, die Krise zu bewältigen, um wieder frei für Schönes und Neues zu werden. Hier kann Psychotherapie eine Hilfe bieten.
Psychotherapie in Kombination mit Yoga, Achtsamkeit und Meditation sind bewährte Methoden, um den Umgang mit Krisen zu erlernen und die Lebenskrise zum Guten zu wenden. Die Methoden werden auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt.
In meiner Praxis für achtsamkeitsbasierte Psychotherapie und Psychoonkologie finden Sie Unterstützung, um wieder zu mehr Stärke, Kraft und Wohlbefinden zu gelangen.
Weitere Infos unter www.koerper-u-seele.de
Herzlichst, Anke Schmitz
Liebe Patienten_innen,
ab sofort können wir unsere Therapiesitzungen auch als Videosprechstunde durchführen. Ich benutze hierfür die Software der arztkonsultation.ak, so dass für die Sicherheit Ihrer Daten gesorgt ist. Das Programm ist von der Kassenärztlichen Vereinigung zur Durchführung der Videosprechstunde zugelassen. Sie benötigen einen PCoder ein Tablet mit Kamera und Mikrofon. Sie erhalten von mir einen Link, den Sie zur vereinbarten Zeit anklicken- damit befinden Sie sich in meiner virtuellen Praxis und ich kann dann das Gespräch beginnen.
So können wir auch in Corona-Zeiten die Therapie weiter führen.
Passen Sie alle in diesen Zeiten gut auf sich auf, herzliche Grüße,
Anke Schmitz
Das Burn-out-Syndrom beschreibt einen Zustand emotionaler Erschöpfung und reduzierter Leistungsfähigkeit. Es trifft oftmals sehr dynamische Menschen mit idealistischer Begeisterungsfähigkeit.
Als Resultat einer übermäßigen emotionalen und physischen Anstrengung lässt der Antrieb nach, die Betroffenen fühlen sich schwach, kraftlos, müde und leicht reizbar.
Als Reaktion auf die Überlastung erfolgt die sog. Depersonalisierung, d.h. der Betroffene versucht eine Distanz zwischen sich selbst und seinen Klienten (z.B. Schüler, Patienten) zu schaffen. Dies äußert sich in Gleichgültigkeit und einer zunehmenden zynischen Haltung.
Durch die Diskrepanz zwischen der abnehmenden Leistungsfähigkeit und den hohen Anforderungen kommt es zu Mißerfolgserlebnissen und Ineffektivität.
Die Betroffenen zeigen nunmehr depressive Erschöpfungssymptome.